Pflege und Betreuung älterer Menschen

Die Euregio fördert die Vernetzung und den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den unterschiedlichen Pflegediensten für ältere Menschen in den drei Euregio-Landesteilen, mit dem Ziel deren Lebensqualität zu verbessern.

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Seit mehreren Jahren hat die Euregio eine Arbeitsgruppe für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesem Bereich eingerichtet. Sie besteht aus VertreterInnen der Verbände der Altenheime in der Euregio: U.p.i.p.a. im Trentino, der VdS-ARpA in Südtirol und die ARGE Tiroler Altenheime in Tirol.

Derzeit befasst sich die Arbeitsgruppe mit der Planung eines gemeinsamen Projekts zur Verbesserung der Anwerbung und Weiterbildung des Personals in den Seniorenwohnheime und mit einer Sensibilisierungskampagne zur Verbesserung des Images der in den Seniorenwohnheimen ausgeübten Berufe.

Das Symposium der Seniorenwohnheime

Die Euregio will dieses Ziel erreichen, indem sie in Zusammenarbeit mit den einschlägigen Verbänden regelmäßig ein Fachsymposium im Bereich der Altenpflege organisiert, das sich an die Pflegeeinrichtungen der drei Euregio-Gebiete richtet. Das letzte Euregio-Symposium der Seniorenwohnheime mit dem Titel "8geben! Eine wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft" wurde in Zusammenarbeit mit U.p.i.p.a. organisiert und fand am 3. Oktober 2019 in Riva del Garda im Trentino statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden in der Regel auch Besichtigungen von Einrichtungen in der Umgebung des Veranstaltungsortes organisiert.

Themen früherer Ausgaben:

8. Symposium 2019 : "8geben! Eine wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft"
7. Symposium 2016: “Mitarbeiteraustausch: Voneinander miteinander lernen”
6. Symposium 2015: "Gemeinsam. Warum? Sinn und Zweck der territorialen Netzwerke in der Seniorenbetreuung"
5. Symposium 2014: "Aktive Teilnahme und EMPOWERMENT zur Stärkung der NETZWERKE - Warum sprecht ihr über mich und nicht mit mir?"

Der Austausch von Pflegekräften

Hier geht’s zum Video aus dem Jahr 2015: “Voneinander miteinander lernen”

Forschung über Systempartner und Führungskräfte von Sozial- und Gesundheitsdiensten

In den nächsten 20 Jahren wird eine Verdoppelung der Zahl an pflegebedürftigen Menschen erwartet, sodass die bestehenden Angebote an Dienstleistungen, Unterstützungshilfen und Wohnmöglichkeiten diesen Zuwachs nicht mehr ausreichend bewältigen können. Die Euregio hat daher präventiv eine Umfrage in die Wege geleitet und mittlerweile abgeschlossen, die darauf abzielt, die Situation der Nutzerinnen und Nutzer dieser Dienste und insbesondere der Einwohner über 75 Jahren in den jeweiligen Gebieten besser zu verstehen.