Neben den letzten drei Gesamtsiegern Bardet, Geoghegan Hart und López gehören mit Ciccone, Tiberi sowie dem Osttiroler Lokalmatador Gall gleich mehrere Athleten aus Italien bzw. Österreich zum engsten Favoritenkreis. Während sich Radsportfans aus über 100 Ländern der Welt an allen fünf Renntagen auf eine zweistündige Live-Berichterstattung freuen dürfen, rundet für die Zuschauer vor Ort ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm das Sport-Spektakel ab.
Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ist seit vielen Jahrzehnten eng mit dem Radsport verbunden. Als Austragungsort von legendären Etappen des Giro d’Italia, der Straßenrad-Weltmeisterschaft in Innsbruck 2018 oder der der Straßenrad-Europameisterschaft in Trient 2021 wurde die Alpenregion diesem Ruf auch in jüngerer Vergangenheit mehrmals gerecht. Die Tour of the Alps steht als Paradebeispiel für funktionierende grenzüberschreitende Zusammenarbeit – vereint durch eine gemeinsame Leidenschaft, in der das Radfahren und die Berge eine zentrale Rolle spielen.
Das grenzüberschreitende Etappenrennen ist sportliches Highlight sowie kulturelles Erlebnis in einem. Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 verbindet die TotA die drei Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino miteinander und steht dabei nicht nur für spannende Zweikämpfe auf höchstem sportlichem Niveau, sondern auch für ein buntes Rahmenprogramm, das die ganze Familie anspricht. Für die Macher des G. S. Alto Garda geht es in erster Linie darum, eine Begeisterung für den Radsport zu entfachen und dabei gleichzeitig die gesamte Gesellschaft der Region einzubinden.
Der offizielle Startschuss zur 48. Ausgabe der Tour of the Alps fällt am Sonntag, 20. April in der Trentiner Ortschaft San Lorenzo Dorsino. Tags darauf (Montag, 21. April) beginnt dort die erste Etappe, das große Finale geht vier Tage später (Freitag, 25. April) in Lienz in Osttirol über die Bühne. Bei der heutigen Pressekonferenz am Sitz von Trentino Marketing in Trient stellten die Organisatoren der Rundfahrt die namhaftesten Teilnehmer, die umfassende mediale Berichterstattung, das breite Netzwerk an Partnern mit dem internationalen Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media an der Spitze sowie das vielfältige Rahmenprogramm der Veranstaltung vor.
TÄGLICH ZWEI STUNDEN LIVE-ÜBERTRAGUNG AUF RAI UND EUROSPORT
Dank der Kooperation mit Infront Sports & Media wird auch in diesem Jahr täglich zwei Stunden live von der Tour of the Alps berichtet. Das weltweit führende Sportmarketing-Unternehmen ist für die Medien- und Marketingrechte sowie die Rechte für die audiovisuelle Produktion der Rundfahrt verantwortlich und sorgt damit dafür, dass die Aufnahmen der TotA in über 100 Ländern empfangen werden können.
In Italien können Radsport-Fans das Renngeschehen wie gewohnt auf den Sendern der RAI sowie bei Eurosport verfolgen. Eurosport überträgt das grenzüberschreitende Etappenrennen darüber hinaus europaweit und in ganz Asien. In Österreich wird die Rundfahrt auf ORF und Eurosport live gezeigt – damit ist eine lückenlose Berichterstattung in beiden TotA-Austragungsländern gesichert.
Die TV-Kanäle FloSports (USA und Kanada), L’Equipe TV (Frankreich), Sports5 (Israel) übertragen die Tour of the Alps ebenfalls in Echtzeit. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) bzw. der niederländische Sender NOS beliefern hingegen Nachrichtenredaktionen in ganz Europa zeitversetzt mit passendem Videomaterial aus der Alpenregion.
Von den 16 Mannschaften, die am 21. April in San Lorenzo Dorsino anlässlich der ersten Tour of the Alps-Etappe an den Start gehen, gehören nicht weniger als acht Teams der besten UCI-Kategorie „World Tour“ an. Neben den acht World Tour-Teams stellen sich fünf renommierte Profi-Mannschaften der diesjährigen Ausgabe der Rundfahrt. Komplettiert wird die Liste von der österreichischen Nationalmannschaft sowie von den beiden Continental-Formationen Team Vorarlberg und JCL Team UKYO aus Japan.
Mit Romain Bardet (2022), Tao Geoghegan Hart (2023) und Juan Pedro López (2024) sind die Gewinner des Grünen Melinda-Trikots der letzten drei Jahre bei der Tour of the Alps 2025 mit dabei. Als Titelverteidiger hat López in der Alpenregion die Nummer „1“ auf dem Rücken – ihm zur Seite stehen im bärenstarken Team Lidl-Trek unter anderem Tao Geoghegan Hart (Großbritannien), Giulio Ciccone (Italien) sowie der zweifache TotA-Etappensieger Lennard Kämna (Deutschland). Damit gehört die US-amerikanische Mannschaft zu den stärksten Truppen des gesamten Starterfelds.
Neben Ciccone ruhen Italiens Hoffnungen auf den ersten Gesamtsieg seit Vincenzo Nibali 2013 vor allem auf Antonio Tiberi. Der 22-Jährige vom Team Bahrain-Victorious möchte nach dem starken dritten Platz und dem damit verbundenen Triumph in der Nachwuchswertung im Vorjahr eine Schippe drauflegen und hat nun das oberste Treppchen des Podests im Visier. Wenige Wochen nach dem grenzüberschreitenden Etappenrennen steigt Tiberi beim Giro d’Italia in den Sattel – und rechnet sich auch dort einiges aus.
Während die italienischen Radsportfans seit zwölf Jahren auf einen Gesamtsieg warten, liegt der letzte österreichische Erfolg gar 40 Jahre zurück: Im fernen Jahr 1985 sorgte Harald Mayer für den bislang einzigen österreichischen Gesamtsieg. Nun will der Osttiroler Bergspezialist Felix Gall vom Team Decathlon-Ag2r diese jahrzehntelange Durststrecke mit einem Heimsieg in Lienz beenden – und zwar nur wenige Kilometer von seinem Geburtsort Nußdorf-Debant entfernt.
Die traditionell starke Mannschaft RedBull-Bora Hansgrohe wird bei der Tour of the Alps von Jai Hindley, dem Giro d’Italia-Gewinner von 2022, angeführt. Ebenso auf der Rechnung haben sollte man die beiden Kletter-Asse Eddie Dunbar und Chris Harper vom Team Jayco-AlUla. Auch der Formation Israel-Premier Tech darf einiges zugetraut werden: Die Mannschaft setzt bei der TotA auf einen Mix aus Jugend und Erfahrung, wobei Derek Gee, Matthew Riccitello, Jakob Fuglsang sowie der vierfache Tour de France-Triumphator Chris Froome zu den namhaftesten Startern gehören.
Zur Liste der „heißen Eisen“ ist auch Hugh Carthy vom Team EF Education-EasyPost zu zählen. Dass der Brite in der Alpenregion sehr schnell sein kann, hat er spätestens 2023 bewiesen, als er sich nur seinem Landsmann Tao Geoghegan Hart geschlagen geben musste und den zweiten Gesamtrang belegte. Etwas ganz Besonderes wird die Tour of the Alps 2025 unterdessen für den Franzosen Romain Bardet (Picnic PostNL), der im Juni seine äußerst erfolgreiche Radsportkarriere beendet. Das große Finale in Lienz dürfte für den Gesamtsieger der TotA 2022 zu einer Reise in die Vergangenheit verkommen: Bardet trifft dort nämlich auf Michael Storer (Kapitän bei Tudor Pro Cycling) und Thymen Arensman (Kapitän bei INEOS Grenadiers) – genau jene zwei Fahrer, mit denen er in Lienz im Rahmen der letzten Etappe von vor drei Jahren vom Podest gegrüßt hatte.
Von den 16 Mannschaften, die am 21. April in San Lorenzo Dorsino anlässlich der ersten Tour of the Alps-Etappe an den Start gehen, gehören nicht weniger als acht Teams der besten UCI-Kategorie „World Tour“ an. Neben den acht World Tour-Teams stellen sich fünf renommierte Profi-Mannschaften der diesjährigen Ausgabe der Rundfahrt. Komplettiert wird die Liste von der österreichischen Nationalmannschaft sowie von den beiden Continental-Formationen Team Vorarlberg und JCL Team UKYO aus Japan.
Mit Romain Bardet (2022), Tao Geoghegan Hart (2023) und Juan Pedro López (2024) sind die Gewinner des Grünen Melinda-Trikots der letzten drei Jahre bei der Tour of the Alps 2025 mit dabei. Als Titelverteidiger hat López in der Alpenregion die Nummer „1“ auf dem Rücken – ihm zur Seite stehen im bärenstarken Team Lidl-Trek unter anderem Tao Geoghegan Hart (Großbritannien), Giulio Ciccone (Italien) sowie der zweifache TotA-Etappensieger Lennard Kämna (Deutschland). Damit gehört die US-amerikanische Mannschaft zu den stärksten Truppen des gesamten Starterfelds.
Neben Ciccone ruhen Italiens Hoffnungen auf den ersten Gesamtsieg seit Vincenzo Nibali 2013 vor allem auf Antonio Tiberi. Der 22-Jährige vom Team Bahrain-Victorious möchte nach dem starken dritten Platz und dem damit verbundenen Triumph in der Nachwuchswertung im Vorjahr eine Schippe drauflegen und hat nun das oberste Treppchen des Podests im Visier. Wenige Wochen nach dem grenzüberschreitenden Etappenrennen steigt Tiberi beim Giro d’Italia in den Sattel – und rechnet sich auch dort einiges aus.
Während die italienischen Radsportfans seit zwölf Jahren auf einen Gesamtsieg warten, liegt der letzte österreichische Erfolg gar 40 Jahre zurück: Im fernen Jahr 1985 sorgte Harald Mayer für den bislang einzigen österreichischen Gesamtsieg. Nun will der Osttiroler Bergspezialist Felix Gall vom Team Decathlon-Ag2r diese jahrzehntelange Durststrecke mit einem Heimsieg in Lienz beenden – und zwar nur wenige Kilometer von seinem Geburtsort Nußdorf-Debant entfernt.
Die traditionell starke Mannschaft RedBull-Bora Hansgrohe wird bei der Tour of the Alps von Jai Hindley, dem Giro d’Italia-Gewinner von 2022, angeführt. Ebenso auf der Rechnung haben sollte man die beiden Kletter-Asse Eddie Dunbar und Chris Harper vom Team Jayco-AlUla. Auch der Formation Israel-Premier Tech darf einiges zugetraut werden: Die Mannschaft setzt bei der TotA auf einen Mix aus Jugend und Erfahrung, wobei Derek Gee, Matthew Riccitello, Jakob Fuglsang sowie der vierfache Tour de France-Triumphator Chris Froome zu den namhaftesten Startern gehören.
Zur Liste der „heißen Eisen“ ist auch Hugh Carthy vom Team EF Education-EasyPost zu zählen. Dass der Brite in der Alpenregion sehr schnell sein kann, hat er spätestens 2023 bewiesen, als er sich nur seinem Landsmann Tao Geoghegan Hart geschlagen geben musste und den zweiten Gesamtrang belegte. Etwas ganz Besonderes wird die Tour of the Alps 2025 unterdessen für den Franzosen Romain Bardet (Picnic PostNL), der im Juni seine äußerst erfolgreiche Radsportkarriere beendet. Das große Finale in Lienz dürfte für den Gesamtsieger der TotA 2022 zu einer Reise in die Vergangenheit verkommen: Bardet trifft dort nämlich auf Michael Storer (Kapitän bei Tudor Pro Cycling) und Thymen Arensman (Kapitän bei INEOS Grenadiers) – genau jene zwei Fahrer, mit denen er in Lienz im Rahmen der letzten Etappe von vor drei Jahren vom Podest gegrüßt hatte.
DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK
Montag, 21. April 2025
1. Etappe: San Lorenzo Dorsino – San Lorenzo Dorsino (148,5 km, 2.600 Höhenmeter) Schwierigkeitsgrad: **
Dienstag, 22. April 2025
2. Etappe: Mezzolombardo – Sterzing-Ratschings (178 km, 3.750 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ***
Mittwoch, 23. April 2025
3. Etappe: Sterzing-Ratschings – Innichen (145,5 km, 2.750 Höhenmeter) Schwierigkeitsgrad: **
Donnerstag, 24. April 2025
4. Etappe: Sillian – Obertilliach (162,7 km, 3.200 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ****
Freitag, 25. April 2025
5. Etappe: Lienz – Lienz (112,2 km, 2.400 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ***
MANNSCHAFTEN UND TOP-FAHRER
Lidl-Trek (Lopez, Geoghegan Hart, Ciccone, Kämna)
Bahrain-Victorious (Tiberi, Caruso)
Team Picnic PostNL (Bardet, Poole)
Red Bull-Bora-Hansgrohe (Hindley, Moscon)
Team Jayco-AlUla (Dunbar, Harper)
INEOS Grenadiers (Arensman)
Decathlon AG2R La Mondiale (Gall)
EF Education EasyPost (Carthy, Cepeda)
Israel-Premier Tech (Gee, Riccitello, Fuglsang, Froome)
Tudor Pro Cycling (Storer)
VF Group-Bardiani CSF-Faizané (Covili, Pinarello)
Team Polti VisitMalta (Piganzoli)
Solution Tech Vini Fantini (Conti)
Team Vorarlberg (Geismayr)
JCL Team UKYO (Fancellu)
Österreich (Pernsteiner, Zoidl
Vitesse