Museen sollen und wollen möglichst viele Menschen ansprechen und ihnen Teilnahme und Teilhabe ermöglichen. Wie dies gelingen kann, darüber werden sich Fachleute beim Euregio-Museumstag 2024 gemeinsam mit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern musealer Einrichtungen aus den Ländern der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino auseinandersetzen. Unter dem Motto "Museen und Inklusion" will die ganztägige Konferenz die verschiedenen Dimensionen der Inklusion in musealen Strukturen veranschaulichen und bewährte Beispiele für die Umsetzung in der eigenen Realität anbieten. Dabei geht es nicht allein darum, physische Barrieren abzubauen, sondern Hindernisse in allen Bereichen der Museumsarbeit: von der Themenwahl und Ausstellungsgestaltung über Sprache und Formate bis zum Kontakt zu den Besuchenden oder die Kommunikationsformen (analog, digital, interaktiv).
Der Euregio-Präsident und Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher wird die Konferenz gemeinsam mit dem Südtiroler Landesrat für Museen, Philipp Achammer,
am Montag, 25. November,
ab 9.00 Uhr
in Bozen, Voltastraße 13/A, NOI Techpark, Seminarraum 1
eröffnen. Tirols Landeshauptmann Anton Mattle wird sich in einer Videobotschaft an die Tagungsteilnehmenden wenden. Danach sprechen Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und Italien.
Die Tagung findet jeden Herbst abwechselnd in einem der drei Euregio-Länder statt, heuer unter Südtiroler Präsidentschaft in Bozen. Sie richtet sich an Menschen, die in einem Museum, einer Sammlung oder einem Ausstellungsort der Euregio arbeiten oder dort ehrenamtlich tätig sind und bietet ihnen Raum für Austausch und Diskussion. Die Anmeldungen sind geschlossen.
Hinweise für die Medien
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Tagung herzlich eingeladen. Interviews sind am Rande der Veranstaltung möglich. Es ist eine Simultanübersetzung ins Deutsche und Italienische vorgesehen.
Im Anhang: Detailliertes Programm inklusive Übersicht der Referentinnen und Referenten
gst