Freitag, 13. September 2024
09.00 – 09:05 Uhr Eintreffen der TagungsteilnehmerInnen
09:05 – 09:45 Uhr Grußworte: Melanie Wiener (Land Tirol), Matthias Fink (Euregio), Laura Savoia (Südtiroler Landesmuseum Bergbau)
Begrüßung und Einführung in die Tagung durch die Organisatoren Georg Neuhauser (Universität Innsbruck) und Armin Torggler (Südtiroler Landesmuseum Bergbau) Wasser als Grenze – Wasser in der Sprache – Wasser als Rohstoff Moderation: Irene Madreiter (Universität Innsbruck)
09:45 – 10:20 Yvonne Kathrein (Universität Innsbruck) Wasser – Grenzen – Dialekträume?
10:20 – 10:55 Christoph Haidacher (Tiroler Landesarchiv) Ist Wasser eine Grenze?
10:55 – 11:15 Kaffeepause
11:15 – 11:50 Johanna Widmann (Universität Innsbruck) Der Einfluss des Wassers auf Siedlungsnamen in Nord- und Osttirol
11:50 – 12:25 Armin Torggler (Südtiroler Landesmuseum Bergbau) Die Nutzung mineralischer Wässer in historischen Zeiten in Südtirol
12:25 – 13:00 Marius Mutz (Staatliche Museen und Sammlungen in Bayern) Wasser als Repräsentationsressource. Materielle Kulturen der Wassernutzung und ihre Rezeption im vormodernen Europa
13:00 – 14:30 Mittagspause Regulierung des Wassers – Wasser und Verkehr Moderation: Gunda Barth-Scalmani (Universität Innsbruck)
14:30 – 15:05 Martin Keßler (LMU München) Ressourcenökonomie vormoderner Infrastrukturarbeit – Der Baustoff Holz und die Verbauung der bayerischen Flüsse im 16. und 17. Jahrhundert
15:05 – 15:40 Reinhard Nießner (Universität Innsbruck) Wasserbau am Tiroler Inn im 18. Jahrhundert
15:40 – 16:00 Kaffeepause
16:00 – 16:35 Joschka Meier (Universität Bern) „damit die strassen […] iren gang hab und zu fuessen gehalten wird“: Schnee, Eis, Wasser und alpine Verkehrsinfrastruktur im Spätmittelalter
16:35 – 17:10 Irene Madreiter (Universität Innsbruck) Zwischen wirtschaftlicher Nutzung und kultischer Verehrung: Die Bedeutung von Flüssen in der römischen Provinz Raetia
17:10 – 17:45 Edith Hessenberger (Ötztaler Museen) Staubende Fälle, schillernde Seen, tosende Klammen. Wasser als Magnet der Sommerfrische, am Beispiel des Ötztales
17:45 – 18:45 Abschlussdiskussion erster Tag und Posterpräsentationen der Studierenden des Proseminars „Vom Nutzen des Wassers – Die Geschichte der Gewässer auf dem Gebiet der heutigen Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit“ (Sommersemester 2024)
19:00 Gemeinsames Abendessen im Gasthof Anich (Besitz des Stiftes Wilten)
Samstag, 14. September 2024
08.45 – 09:00 Uhr Eintreffen der TagungsteilnehmerInnen Wasser als Transportmittel Moderation: Jessica Keil (Universität Innsbruck)
09:00 – 09:35 Jens Pfeifer (TU Bergakademie Freiberg) Wasser als Transportmittel – Flößerei im Kurfürstentum Sachsen zur Holzversorgung von Montananlagen mit besonderer Betrachtung der Floßgräben
09:35 – 10:10 Katia Occhi (FBK-Italienisch-Deutsches Historisches Institut, Trient) Wälder und Gewässer in den „Welschen Confinen“ in der frühen Neuzeit
10:10 – 10:30 Kaffeepause
10:30 – 11:05 Georg Neuhauser (Universität Innsbruck) „in die lenndt getrifft werden muess“: Die Tiroler Holztrift vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert Wasser und Bergbau Moderation: Britta Kägler (Universität Passau)
11:05 – 11:40 Aydin Abar / Markus Staudt (Universität Innsbruck), Thomas Stöllner (Universität Bochum) Die Rolle von Wasser im bronzezeitlichen Montanwesen in den Ostalpen
11:40 – 12:15 Christian Rohr (Universität Bern) Extreme Schneefälle und Lawinen als Herausforderungen hochalpinen Bergbaus seit dem Mittelalter
12:15 – 13:45 Mittagspause
13:45 – 14:20 Bianca Zerobin (Universität Innsbruck) Wasser bricht den stärksten Stein. Die Aufbereitung des GranatEdelsteins durch Wasserkraft im neuzeitlichen Kontext Moderation: Kurt Scharr (Universität Innsbruck)
14:20 – 14:55 Samantha Schneider (Südtiroler Landesmuseum Bergbau) Wasser und Abwasser in der ehemaligen Erzaufbereitungsanlage in Maiern/Ridnaun/Südtirol
14:55 – 15:25 Kaffeepause
15:25 – 16:00 Angela und Jens Kugler (TU Bergakademie Freiberg) Der Erzkanal im Freiberger Nordrevier – Projekt, Ausführung, Geschichte und Sachzeugen
16:00 – 17:00 Abschlussdiskussion und Verabschiedung der TeilnehmerInnen, Möglichkeit eines gemeinsamen Abendessens im Stiftskeller