Euregio-Innovationspreis
2021 wurden zum vierten Mal Unternehmerinnen und Unternehmer, Erfinderinnen und Erfinder sowie Entwicklerinnen und Entwickler der Euregio eingeladen, ihre Ideen beim Euregio-Innovationspreis einzureichen.
Euregio-Innovationspreis 2021 (v.l.): Barbara Thaler (Vize-Präsidentin Wirtschaftskammer Tirol), LH Fugatti, Paolo Baldracchi (1. Platz), Pavel Ševela (r.) und Johannes Frenger (2. Platz), LH Kompatscher, Simon Wielnig (l.) und Manuel Siller (3. Platz), LH Platter, Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck und Josef Margreiter (Geschäftsführer Tirol Holding) © Land Tirol/Sedlak
Die Tiroltage des Europäischen Forums Alpbach haben sich in den vergangenen Jahren zum Treffpunkt und Schaufenster der Innovations- und Forschungslandschaft der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino entwickelt.
Auch 2021 waren Unternehmerinnen und Unternehmer, Erfinderinnen und Erfinder sowie Entwicklerinnen und Entwickler der Europaregion eingeladen, ihre innovativen Produkte, Technologien und Dienstleistungen einzureichen.
Gestiftet wurde der Preis - wie schon in vorangegangenen Jahren - von den Wirtschafts- und Handelskammern der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino.
Die drei Landeshauptleute von Tirol, Südtirol und Trentino, Günther Platter als amtierender Euregio-Präsident, Arno Kompatscher und Maurizio Fugatti gratulierten im Tiroler Alpbach den Preisträgerinnen und Preisträgern und dankten ihnen für ihr Engagement: Es sei wichtig, eine Plattform für neue Ideen zu bieten. Junge Menschen und innovative Ideen würden die Euregio von morgen bilden. Initiativen wie der vergebene Preis würden daher die Möglichkeit schaffen, sich aktiv einzubringen, die Euregio zu gestalten und deren Wert weiter zu steigern.
Der Euregio-Innovationspreis wird seit 2020 ohne Altersgrenze vergeben. Der Wert von 10.000, 7500 und 6000 Euro für die drei Erstplatzierten setzt sich aus einem Geldbetrag und Beratungsleistungen zusammen. Es wurden die besten Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen zum Thema "Nachhaltige Energielösungen für den alpinen Raum" gesucht.
Den Preis konnte heuer - aus den Händen des Juryvorsitzenden Josef Margreiter (Geschäftsführer Lebensraum Tirol Holding) - Paolo Baldracchi (Rovereto) von SynpapsEES srl entgegen nehmen: Das Projekt "UV-it - Energiesparen durch kontinuierliche Desinfektion der Raumluft" hat eine Hardware und Softwarelösung für die kontinuierliche Desinfizierung der Luft in den Belüftungs- und Klimaanlagen entwickelt, getestet und technisch angefertigt. UV-it ermöglicht die Wiedereinschaltung der Systeme und die Zufuhr von frischer Luft. Das System ermöglicht eine Energieeinsparung ohne Beeinträchtigung von Sicherheit und Gesundheit in den Innenräumen. Durch die erneute Möglichkeit von Frischluftzufuhr wird wiederum der thermische Komfort hergestellt, wie im Projekt vorgesehen.
Der zweite Preis ging an Pavel Ševela (mit Johanns Frenger; eBATH technology, Innsbruck), der dritte an Simon Wielnig (mit Manuel Siller; Alpmine, Bozen).
Euregio-Innovationspreis 2021
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Generalsekretariat des EVTZ "Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino"
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