Fünf Etappen, 752 Kilometer, 15.000 Höhenmeter: Das ist die Tour of the Alps, in Kurzform TotA. Am heutigen Freitag (21. April) ist die diesjährige, 46. Ausgabe des grenzüberschreitenden, internationalen Profi-Radrennens der Euregio in Bruneck mit einem großen Fest beendet worden. Von den 19 Top-Teams, die in diesem Jahr die Strecke von Rattenberg quer durch Tirol, Südtirol und das Trentino bezwungen haben, sicherten sich der Brite Tao Geoghegan Hart den Gesamtsieg und sein Team Ineos-Grenadiers den Teamsieg. Den Tagessieg holte sich der Brite Simon Carr (EF Education-EasyPost) vor seinem deutschen Teamkollegen Georg Steinhauser.
Die Landeshauptleute der Europaregion beglückwünschen den Sieger und sprechen allen Teilnehmenden und besonders auch den Organisatoren des Alpen-Radrennes, die aus dem "Giro del Trentino eine einzigartige grenzüberschreitende Sportveranstaltung gemacht haben", ihre Anerkennung aus.
Als großartigen, euregionalen Sportbewerb bezeichnet Landeshauptmann Arno Kompatscher die Tour of the Alps, "die Südtirol, Tirol und das Trentino im Namen des Sports und des Fahrrads als nachhaltigstem Verkehrsmittel eint und auch dem Tourismus zugutekommt". Die Veranstaltung mache den Geist der Euregio spürbar, bei den lokalen Vereinen ebenso wie in der Bevölkerung, die in die Organisation eingebunden ist. "Mit der Tour of the Alps beweist Südtirol einmal mehr, dass es ein Land des Sports ist", sagt Landeshauptmann Kompatscher abschließend.
Für den Landeshauptmann des Trentino und derzeitigen Euregio-Präsidenten, Maurizio Fugatti, "war auch diese 46. Auflage eine Bestätigung dafür, was die der Tour ausmacht: das hohe sportliche Niveau, die anspruchsvolle Strecke und die landschaftliche Schönheit der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino". Der Sport sei einmal mehr wirksames Kommunikationsmittel, um die Werte und Inhalte der grenzübergreifenden Zusammenarbeit in den Mittelpunkt zu stellen, betont Landeshauptmann Fugatti.
"Die Euregio mit ihren einzigartigen Bergen und Tälern stellt für die Tour of the Alps einen idealen, anspruchsvollen Austragungsort dar", unterstreicht auch der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle. "Das spektakuläre Straßenradrennen ist jedes Jahr wieder ein sportlicher Höhepunkt in allen drei Landesteilen, dessen Bilder auch international zum Radfahren in Tirol, Südtirol und dem Trentino animieren. Von einem ursprünglich Trentiner Projekt hat sich das traditionsreiche Rennen zu einem Euregio-Großprojekt entwickelt. Es ist damit ein Paradebeispiel der grenzüberschreitenden Kooperation", zeigt sich Landeshauptmann Mattle
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