Die Brennerautobahn ist seit jeher die wichtigste Infrastruktur für italienische Importe und Exporte. Darüber hinaus wird die Verkehrsachse als verbindende Brücke gesehen, auf der mediterranes Flair mit mitteleuropäischen Kulturen zusammenkommt.
Die Tour of the Alps, die vom 18. bis 22. April 2022 über die Bühne geht, und die Brennerautobahn machen heuer zum dritten Mal in Folge gemeinsame Sache. Die Kooperation fußt dabei auf Gemeinsamkeiten, welche die beiden Realitäten miteinander vereinen: Während die Rundfahrt zu einem der sportlichen Aushängeschilder der Alpenregion gehört, ist die A22 das bedeutendste Verbindungsglied der Euregio-Gebiete.
Im Rahmen der Zusammenarbeit rücken die Tour of the Alps und die Brennerautobahn das Thema nachhaltige Mobilität in den Mittelpunkt. Inmitten des gesellschaftlichen Wandels sollen Fortbewegungsoptionen mit einem möglichst geringen CO2-Fußabdruck ausgebaut werden – dafür setzen sich sowohl TotA als auch A22 ein. Zuletzt startete die Brennerautobahn das Projekt „Green Corridor“, mit dem versucht wird, Emissionen gezielt zu reduzieren. Entlang der Verkehrsachse werden anlässlich des Projekts 21 Ladestationen für Elektro-Autos, 32 Tesla-Säulen sowie weitere vier Wasserstoff-Stationen errichtet.
Um auf die Kooperation zwischen Tour of the Alps und Brennerautobahn hinzuweisen, wird in den nächsten Wochen auf allen Raststätten entlang der A22 ein Kurzvideo abgespielt, der die Rundfahrt bewirbt. Ausgestrahlt wird das Video auf den Bildschirmen von Move TV.
„Ebenso wie die Tour of the Alps ist auch die Brennerautobahn ein bedeutendes grenzüberschreitendes Verbindungsglied für die Bewohner und Gebiete der Alpenregion. Als Verkehrsachse müssen wir einerseits Italien mit dem Rest Europas verbinden und andererseits Entscheidungen treffen, die für das empfindliche Umfeld der Autobahn in Ordnung gehen. Diese Aufgabe ist nicht immer einfach. In den letzten Jahren haben wir verschiedene Projekte zur Reduzierung von Emissionen entlang der A22 gestartet. Nun soll daraus der erste ‚grüne Korridor‘ Europas werden. Mithilfe von elektrischen, Wasserstoff- oder batteriebetriebenen Motoren und der engen Zusammenarbeit mit den Eisenbahngesellschaften wollen wir eine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltige Mobilität einnehmen und beim Thema Umweltschutz einen Maßstab auf europäischer Ebene setzen“, erklärt der Geschäftsführer der Brennerautobahn AG, Diego Cattoni.
Die Tour of the Alps versuchte zuletzt ebenfalls, die Gesellschaft für eine nachhaltige Mobilität zu sensibilisieren. So wurden motorbetrieben Fahrzeuge im Fahrerfeld reduziert und erste Elektro-Motorräder als Begleitfahrzeuge getestet. Zudem ist das Trikot des Gesamtführenden ist in Grün eingefärbt – jener Farbe, die wie keine andere für Natur und Umweltschutz steht.
„Wenn wir von nachhaltiger Mobilität sprechen, gehört die Brennerautobahn zu den innovativsten Akteuren in ganz Europa“, betont der Präsident des Tour-of-the-Alps-Veranstalters", G. S. Alto Garda, Giacomo Santini. "Er sieht die A22 als „wichtigen Partner, der in Bezug auf Mobilität dieselben Ansichten wie wir hat. Auch in schwierigen Zeiten ist es von entscheidender Bedeutung, sich mit heiklen Themen, welche die Zukunft unseres Planeten betreffen, zu befassen. Das müssen auch wir bei der TotA machen – deshalb setzen wir unseren Fokus gezielt auf den Schutz der Umwelt.“
Arco (Italien), 21. Marz, 2022