Digitale Kommunikation und Vermittlung im Museumsbereich: Darum ging es bei der Veranstaltung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino gestern (19. September) und heute (20. September) in Cavalese, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung "Fondazione Museo storico del Trentino" und der "Magnifica Comunità di Fiemme" organisiert wurde. Ziel der Tagung war es, die getrennten historiografischen Ansätze der drei Länder zu überwinden und eine Gesamtsicht zu entwickeln, die einen Dialog zwischen den verschiedenen Realitäten ermöglicht und Besonderheiten, Unterschiede usw. hervorhebt.
Unter dem Titel "Für ein digitales historisches Museum in der Euregio. Perspektiven und Projekte für die Online-Vermittlung von Geschichte" standen eine umfassende Bestandsaufnahme über geschichtsbezogene Themen und historische Narrative im Zusammenhang mit dem Land Tirol, dem Land Südtirol und dem Trentino im Mittelpunkt des gestrigen Tages. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der zeitgenössischen Ebene. Das Hauptziel bestand darin, mögliche Differenzen und Schnittmengen zwischen den verschiedenen territorialen Gegebenheiten aufzuzeigen.
Am heutigen Mittwoch wurden einige Projekte im Zusammenhang mit der digitalen Kommunikation und Vermittlung im Bereich der Museen vorgestellt, die in den vergangenen Jahren realisiert wurden oder noch im Laufen sind. Außerdem wurde ein Vorschlag für die Zusammenarbeit zwischen Kultureinrichtungen im euroregionalen Raum vorgestellt, bei dem die Möglichkeiten der Kooperation bei einem gemeinsamen digitalen Projekt untersucht werden.
red/mpi - LPA ST