Rund 60 Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren aus Tirol, Südtirol und dem Trentino hatten dieses Jahr die Möglichkeit, in San Valentino di Brentonico eine Woche voller Erlebnisse und neuer Begegnungen inmitten von naturbelassenen Wäldern und Wiesen zu verbringen.
"In den letzten beiden Jahren standen und stehen die Jugendlichen im Mittelpunkt des Trentiner Euregio-Vorsitzes, was auch die hohe Nachfrage nach den Euregio-Camps unterstreicht. Nur durch Momente des freundschaftlichen Austausches und gemeinsamer Erlebnisse zwischen den drei Ländern können die Zusammenarbeit und die Zukunft in der Euregio ausgebaut werden", betont der Landeshauptmann des Trentino und Euregio-Präsident Maurizio Fugatti.
Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher fügt hinzu: "Es ist vor allem die Jugend, die die Euregio mit Leben erfüllt und Grenzen überwindet. Das Euregio Summer Camp fördert den Austausch zwischen den Jugendlichen Tirols, Südtirols und des Trentino und bringt sie auf spielerische und lehrreiche Weise einander näher."
Für Tirols Landeshauptmann Anton Mattle "ist das EuregioSummerCamp für Jugendliche aus Tirol, Südtirol und dem Trentino eine ideale Gelegenheit, um eine spannende Ferienwoche im Zeichen der Euregio zu verbringen. Dabei können sie nicht nur neue Freundschaften knüpfen, sondern auch spielerisch eine neue Sprache lernen und üben."
Sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden
Bei den Ausflügen in die Umgebung von Brentonico und in das Gebiet des Monte Baldo und den zahlreichen Freizeit- und Sportaktivitäten, die zum reichhaltigen Programm gehörten – mit Tennis, Fußball, Basketball, Volleyball und Tauchen im Schwimmbad – konnten die Jugendlichen die gemeinsame Geschichte sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Euregio-Ländern entdecken und sich der jeweils anderen Kultur und Sprache annähern.
Für die Generalsekretärin der Euregio, Elisa Bertò, bedeuten die Euregio Camps ein unverzichtbares Angebot für die jungen Menschen der drei Euregio-Gebiete: "Spielerische und lehrreiche Aktivitäten in der Natur tragen entscheidend dazu bei, die sprachlichen und kulturellen Barrieren zu überwinden, die den Austausch behindern, und Freundschaften zu schließen, die jahrelang halten."
LPA/red/mpi