Unter dem Motto „Grenzen überschreitende Strategien zur Sicherung unserer Bergwälder“ werden nationale und internationale Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die Bedeutung des Forstschutzes und den weiteren Ausbau geeigneter Instrumente zur Erhöhung der ökologischen und ökonomischen Krisenresistenz des wald-und holzbasierten Sektors diskutieren. Aber nicht nur: Es ist die Unterzeichnung der Erklärung „Grenzen überschreitende Strategien zur Sicherung unserer Bergwälder“ vorgesehen.
Die Bergwälder leisten unverzichtbare Beiträge zum Schutz und Wohlergehen unserer Bevölkerung. Fast die Hälfte der Staatsfläche ist bewaldet. Der Wald ist traditioneller und gleichzeitig innovativer Wirtschaftsfaktor. Er schützt uns vor Naturgefahren, sorgt für beste Luft- und Wasserqualität, trägt zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei, sichert Arbeitsplätze und Einkommen und ist ein hochgeschätzter Erholungs- und vielfältiger Lebensraum. Angesichts der fortschreitenden Kalamitäten in den Gebirgswäldern ist der gesamte Forst- und Holzsektor gefordert, Maßnahmen zur raschen Schadholzaufarbeitung, zum vorbeugenden Forstschutz sowie Konzepte für die Wiederbewaldung und die Klimafitness der Wälder ständig anzupassen weiterzuentwickeln und umzusetzen.
ag