Das EuregioDramaLab soll in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater, den Vereinigten Bühnen Bozen und der Centrale Fies aus Dro eine einzigartige, grenzüberschreitende Plattform für kreatives, szenisches Schreiben bieten.
Unter einer breiten Vielfalt an Projekten, die die kulturellen, sprachlichen und künstlerischen Facetten der Region widerspiegelten, wählte die Jury, bestehend aus Vertreter:innen der drei beteiligten Institutionen und drei Mentor:innen, vor kurzem die kreativen Köpfe aus.
EuregioDramaLab - Gewinner:innen 2025: Thomas Posch, Maria Christina Hilber und Laura Venturini
Erstmals konnten Autorinnen und Autoren mit Bezug zur Euregio am grenzüberschreitenden, mehrsprachigen Projekt für dramatisches Schreiben teilnehmen. Anmeldungen waren bis zum 31. August 2024 möglich. Interessierte waren gebeten, eine Projektbeschreibung mit Beispielen, maximal drei A4-Seiten, eventuell auch Foto- und Videomaterial mittels Links sowie einen Lebenslauf, einzureichen.
Diese kreativen Köpfe wurden über einen Open Call anhand ihrer eingereichten Ideen oder Texte ausgewählt und werden nun eine Prämie von 2.500 Euro erhalten. Sie werden sich nun vierteljährlich zu intensiven Labortagen treffen, die jeweils in den drei Mitgliedsländern Tirol, Südtirol und Trentino stattfinden.
Von renommierten Mentor:innen begleitet: Michaela Senn, Benno Steinegger und Elisa di Liberato / Mali Weil
Begleitet von renommierten Mentoren und Mentorinnen - Michaela Senn, Benno Steinegger und Elisa di Liberato / Mali Weil - arbeiten die Theaterschaffenden an ihren mehrsprachigen Texten weiter: Am Ende stellen sie die erarbeiteten Werke einem Publikum vor. Die Labs fördern den interdisziplinären Austausch und bieten vielfältige Impulse durch die jeweiligen lokalen Ressourcen.
EuregioDramaLab - Termine
Lab 1: Vereinigte Bühnen Bozen 23.–25.10.24
Lab 2: Centrale Fies in Dro (TN) 28.–30.5.25
Lab 3: Tiroler Landestheater in Innsbruck 29.–31.10.25 (mit Präsentation der Ergebnisse)
Die Labs bieten nicht nur eine tiefere Auseinandersetzung mit den künstlerischen Prozessen, sondern ermöglichen auch den direkten Austausch mit Vertretern und Vertreterinnen der drei Institutionen. Neben den physischen Treffen wird es kontinuierliche digitale Austauschmöglichkeiten geben.