Vergangenen Samstagabend (20. April) hat die Euregio-Schüler*innenjury, bestehend aus Ida Lechner, Anton Lutz, Remo Steinle, Chiara Cerra, Stefania Pedrotti, Elena Pro, Riccardo Sola, Adam Dalpiaz und Milla Isabel Pedron mit den Tutor*innen Arnold Schnötzinger und Maria Rita Lupi, am Filmfestival Bozen ihren Preis für den besten Film verliehen.
Die Begründung der Euregio Young Jury war folgende: "Wir, die neun Mitglieder der Euregio Jury 2024, haben uns nach intensiven Diskussionen für jenen Film entschieden, der die heutige Gesellschaft am besten repräsentiert. Der ausgewählte Film "And the King Said, What a Fantastic Machine" von Maximilian van Aertryck und Axel Danielson, behandelt die Entwicklung und die damit verbundenen Probleme der Digitalisierung. Dies wird betont durch den ständigen Wechsel zwischen Realität und virtueller Welt. Von Anfang an hat die Fotografie eine Illusion erzeugt, jedoch wurde diese zu unserer Realität. Wir entfremden uns von der Wirklichkeit, um uns hinter ihrem Abbild zu verstecken."
Eine lobende Erwähnung gab es für den Film "Einhundertvier von Jonathan Schörnig" (DEU, 2023). Die Entscheidung der Jury war sehr knapp: "Daher möchten wir eine lobende Erwähnung an den Film "Einhundertvier" von Jonathan Schörnig aussprechen. Dieser Film hat uns aufgrund der authentischen und emotionalen Darstellung des Themas Immigration besonders beeindruckt."
Der prämierte Film wird Teil des zukünftigen KINO & SCHULE-Schulprogramms sein und in verschiedenen Schulen in Bozen, Innsbruck und Trient im Beisein der Regisseure präsentiert werden, wobei die Kinder selbst die Vorführung moderieren werden.