Kreative junge Menschen können bis 1. Oktober September mit ihren Projektideen für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums an "Pitch your project", einem Wettbewerb der EU-Alpenraumstrategie EUSALP, teilnehmen. Ideen von jungen Leuten für einen zukunftsfitten Alpenraum sind beim Wettbewerb gefragt. Mitmachen können junge Menschen von 16 bis 29 Jahre.
Projekte zu vier Themen der Nachhaltigkeit gesucht
Vier Fragestellungen sind für die einzureichenden Projekte vorgeschlagen: Intelligentes Wassermanagement – Wie können wir Wassersysteme regenerieren? Was kann getan werden, um Wasser in Dürreperioden einzusparen? Wie können Flutschäden verhindert werden? Stärkung der Kreislaufwirtschaft – Relokalisierung von traditionellen Wirtschaftsbereichen, kurze Lieferketten, Förderung lokaler Produkte. Jugendbeteiligung – Wie können junge Erwachsene mobilisiert werden, um die Lebensqualität in den Alpen zu verbessern? Was kann getan werden, damit sich mehr junge Erwachsene in der Lokalpolitik engagieren? Wie können lokale Projekte junger Erwachsener gefördert werden? Mobilität – Innovationen, um touristische Attraktionen auch ohne eigenes Auto zugänglich zu machen, Förderung von bewährten Praktiken im alpinen Raum oder anderer interessanter Initiativen.
Preise für die besten Projekte
Die Jugendlichen haben noch bis zum 1. Oktober Zeit, um ihr Projekt einzureichen. Danach wird die Jury beraten. Jene Kandidatinnen und Kandidaten, die die fünf besten Projekte eingereicht haben, erhalten die Möglichkeit, diese im Finale vorzustellen. Dieses findet am 14. November beim EUSALP Jahresforum in Slowenien statt.
Die drei besten Projekte erhalten ein Preisgeld von 5000 Euro (1. Preis), 3000 Euro (2. Preis) und 2000 Euro (3. Preis) für die weitere Umsetzung ihrer Projekte.
Die EUSALP ist ein Raum der Zusammenarbeit zwischen sieben europäischen Ländern und 48 Regionen im Dienste der harmonischen Entwicklung der Alpenregion. Sie zielt darauf ab, die Herausforderungen der Alpenregion auf transnationaler Ebene besser zu berücksichtigen und in einem Rahmen verstärkter europäischer Zusammenarbeit darauf zu reagieren.
LPA/red