Die grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich steht im Mittelpunkt des nächsten Euregio-Dienstags
am kommenden Dienstag, 30. Jänner 2024
um 10 Uhr
in der Casa Moggioli
in Trient, via Grazioli 25.
Im Rahmen eines ganztägigen Seminars werden vor allem rechtliche Aspekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich beleuchtet. Die Diskussionsgrundlage bildet das kürzlich im Wissenschaftsverlag ESI (Edizioni Scientifiche Italiane) in der Eurac-Reihe "Ius Publicum Europaeum" erschienene italienischsprachige Werk "La cooperazione transfrontaliera in ambito sanitario: l’area del Brennero", herausgegeben von Raffaella Coletti vom Forschungsinstitut CNR-Issirfa und Sara Parolari von Eurac Research. Das Buch wird nach der Begrüßung und Einführung durch Euregio-Generalsekretär Christoph von Ach, Francesco Palermo von Eurac Research und Giulio Maria Salerno von CNR-Issirfa, durch die Herausgeberinnen gemeinsam mit den Rechtsfachleuten Esther Happacher und Matthias Haller von der Universität Innsbruck sowie Stefan Graziadei von der Euregio vorgestellt.
An der Diskussionsrunde am Nachmittag beteiligen sich unter der Moderation von Jens Woelk von der Universität Trient die Verantwortlichen der Gesundheitsabteilungden der drei Landesverwaltungen Giancarlo Ruscitti, (Generaldirektor der Abteilung Gesundheits- und Sozialpolitik des Trentino), Laura Schrott (Direktorin Abteilung Gesundheitsewsen des Landes Südtirol) und Theresa Geley (Vorständin der Gruppe Landesdirektion für Gesundheit des Landes Tirol). Ziel ist es, mögliche Hindernisse in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu überwinden und Zukunftsszenarien zu besprechen.
Die Veranstaltung ist - soweit Plätze vorhanden sind - frei zugänglich. Zudem ist auch eine Teilnahme über Zoom möglich. Die Anmeldung dazu erfolgt über diesen Link: https://forms.office.com/e/H1tuntRrti. Eine Simultanübersetzung in deutscher und italienischer Sprache ist vorgesehen.
LPA/jw