Kid_Actions ist ein von der Europäischen Kommission finanziertes Projekt (Programm Bürger, Gleichheit, Rechte und Werte), welches darauf abzielt, das Problem des Cybermobbings unter Jugendlichen mithilfe eines kreativen und evidenzbasierten Ansatz zu bekämpfen.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung, die sowohl vor Ort als auch online gut besucht war, stellten die Projektpartner, unter der Federführung der FDK, die erzielten Ergebnisse ihrer geleisteten Arbeit und die Instrumente, die entwickelt wurden, vor. Darüber hinaus wurden die politischen Empfehlungen und die Ziele für die Zukunft vorgestellt: "Ende des Jahres läuft das Projekt Kid_Actions aus, aber wir haben nicht die Absicht, hier aufzuhören: Die Prävention und Bekämpfung von Cybermobbing bleibt eine Priorität, und wir werden weiter in dieser Richtung arbeiten", unterstrich Alessia Torre von FBK.
An Kid_Actions sind insgesamt 5 Partner aus Belgien und Italien beteiligt: Fondazione Bruno Kessler, die Autonome Provinz Trient, Amnesty International - Italien, European Schoolnet und YEU International. Das Projekt mit zweijähriger Laufzeit zielte darauf ab, folgende Visionen umzusetzen:
- Befähigung junger Menschen, Cybermobbing zu erkennen und effektiv dagegen vorzugehen, mithilfe eines fortschrittlichen Überwachungssystems für soziale Medien und spielerischer Bildungstools sowie maßgeschneiderter Bildungs-Toolkits, die von über 1.000 Kindern und Jugendlichen in 10 europäischen Ländern mit ihren Pädagogen und Pädagoginnen gemeinsam erstellt und erprobt wurden.
- Förderung eines breiteren Dialogs mit Interessengruppen im Bildungsbereich.
- Stärkung der grenzüberschreitende Zusammenarbeit mithilfe des Kid_Actions Labs.