Auf Einladung der Vertretung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino und dem Vorsitzenden der Friends of EUSALP Gruppe Herbert Dorfmann, fand am 23. Mai im Sitz der Europaregion in Brüssel ein Austausch über die (grenzüberschreitenden) Chancen und Herausforderungen von Wasserstoff als zukünftigem Energievektor für den Alpenraum.
Jorgo Chatzimarkakis, CEO von Hydrogen Europe; Michael Andergassen, Referent für den Bereich Verkehr, Mobilität der Handelskammer Bozen; Magdalena Lindl, Clustermanagerin von Hydrogen Österreich sowie Sara Verones, Leiterin der Abteilung für Energiestudien und -planung der Autonomen Provinz Trient nahmen als Keynote-Speaker an der Debatte teil.
Zur EUSALP
Die EUSALP ist eine makroregionale Strategie für den Alpenraum und umfasst 7 Länder, darunter 5 EU-Mitgliedstaaten (Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Slowenien) und 2 Nicht-EU-Länder (Liechtenstein und die Schweiz), sowie 48 Regionen. Die EUSALP stellt eine strategische Agenda dar, an der sich die einschlägigen politischen Instrumente auf EU-, nationaler und regionaler Ebene orientieren, indem sie eng aufeinander abgestimmt werden und sich gegenseitig ergänzen.
In Rahmen der Veranstaltung wurde auch die EUSALP-Studie zum Grünen Wasserstoff hervorgehoben, die von der Aktionsgruppe 9 entwickelt wurde. Die Studie untersucht die Rolle von Wasserstoff als zukünftigem Energieträger für den Alpenraum und ist als Leitfaden für politische Entscheidungsträger im Alpenraum gedacht.