Insgesamt 35 Studierende aus allen drei Landesteilen nutzen heuer die Möglichkeit, in 12 virtuellen Seminareinheiten wesentliche Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse der Europäischen Union kennenzulernen. Wissenschaftliche Experten sind hierbei gleichermaßen eingebunden wie Politiker*innen und Praktiker*innen aus verschiedensten Institutionen, Medienunternehmen sowie Interessensvertretungen.
Insgesamt 35 Studierende aus allen drei Landesteilen nutzen heuer die Möglichkeit, in insgesamt 12 virtuellen Seminareinheiten wesentliche Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse der Europäischen Union kennenzulernen. Wissenschaftliche Experten sind hierbei gleichermaßen eingebunden wie Politiker*innen und Praktiker*innen aus verschiedensten Institutionen, Medienunternehmen sowie Interessensvertretungen.
Zum Auftakt gaben neben den drei Direktor*innen der Vertretung in Brüssel, der gegenwärtige Generalsekretär des EVTZ Tirol-Südtirol-Trentino Matthias Fink sowie Florian Mast, ausgewiesener Experte zur „Makroregionalen Strategie für den Alpenraum“ (kurz EUSALP), spannende Einsichten in die Funktionsweise der Europaregion. In den kommenden Wochen werden die Studierenden mit den Europaabgeordneten Barbara Thaler und Herbert Dorfmann, Parlamentarismusexperte Prof. Andreas Maurer sowie den Generaldirektor der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Wolfgang Burtscher, über deren Aktivitäten und Pläne diskutieren.
Die neuerliche Zusammenarbeit mit den drei beteiligten Universitäten ermöglicht den Studierenden auch die Möglichkeit einer direkten Anrechenbarkeit des Kurses in ihrem jeweiligen Studiengang – ein Novum und eine besondere Auszeichnung für das im Vorjahr ins Leben gerufene Kooperationsprojekt. „Unser Ziel ist es, regionale Talente für den Bereich der internationalen Diplomatie früh zu erkennen sowie für eine mögliche Karriere in der EU vorzubereiten“, freuen sich die drei Direktoren in Brüssel. Die nächste Gelegenheit für eine Anmeldung zur Euregio Brussels School wird es voraussichtlich im Frühherbst 2022 geben.