Die Autonome Provinz Bozen und die Autonome Provinz Trient gehören zu den 151 Regionen und Provinzen, die von der Europäischen Kommission als "Regionale Innovationstäler" ausgewählt wurden. Im Einklang mit den Zielen der Neuen Europäischen Innovationsagenda bringt die Initiative eine Reihe von Regionen in ganz Europa zusammen und zielt darauf ab, regionale Innovationsökosysteme zu stärken, die interregionale Zusammenarbeit zu fördern und das Potenzial von Deep-Tech-Innovationen zu nutzen.
Die ausgewählten Regionen verpflichten sich, ihre Anstrengungen zu verstärken, um entscheidende Herausforderungen wie den ökologischen und digitalen Wandel, die öffentliche Gesundheit und die Lebensmittelsicherheit zu bewältigen und dafür 116 Millionen Euro aus dem Programm Horizont Europa für Innovationsökosysteme und der Interregionalen Innovationsfazilität bereitzustellen. In der Liste, die in den letzten Tagen von der Kommission veröffentlicht wurde, sind 72 Regionen dabei Finanzhilfevereinbarungen mit der Europäischen Kommission abzuschließen, während weitere 79 ihr Interesse an einer Teilnahme an den nächsten Phasen der Initiative bekundet haben und sich verpflichten, ihre Politik und ihre Investitionen in Innovation in Zukunft zu verstärken. Die Europäische Kommission hat angekündigt, dass sie die "Regionalen Innovationstäler" auch durch gezielte Kommunikationsstrategien und Initiativen zur Gemeinschaftsentwicklung aktiv unterstützen wird, um in Zukunft eine spürbare Wirkung zu erzielen.
Für das Jahr 2025 sind zwei neue Ausschreibungen für die "Regionale Innovationstäler" geplant.